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10 Jahre Comec-Binder, eine österreichisch-italienische Erfolgsstory
Seit 10 Jahren ergänzt Comec-Binder die Binder+Co Gruppe mit den Kompetenzen Brech- und Entwässerungstechnik und hat den Zugang zu neuen, wichtigen Märkten wie den Nahen Osten und Afrika eröffnet. Für beide Unternehmen ergaben sich attraktive Synergien aus bereits bestehenden Vertriebsnetzwerken.
Ein Unternehmenszusammenschluss bedeutet oft viel Arbeit auf beiden Seiten. So wurden neue organisatorische Systeme installiert und mussten Finanz & Controlling an die österreichische Konzernberichterstattung angepasst werden. Hier herrschte von Anfang an eine tolle Zusammenarbeit und ein von Hilfsbereitschaft geprägter Teamgeist.
Dass nicht nur unsere technische Expertise zusammengehört, sondern auch das italienische Lebensgefühl ausgezeichnet mit der österreichischen Tradition harmoniert, beweisen wir auf unseren gemeinsamen Messeauftritten, wie alle drei Jahre auf der Bauma.Unser jüngstes Gemeinschaftsprojekt bei Moser & Co in Bruneck zeigt eine eindrucksvolle Umsetzung des vereinten Know-hows. Die Wasch- und Klassieranlage ist für 250 t/h Aufgabematerial ausgelegt und produziert hochwertige Zuschläge für die Herstellung von Qualitätsbeton. Siebtechnik und Entwässerungsmaschinen kommen von Binder+Co aus Österreich, Anlagenbau und Brechtechnik von Comec-Binder aus Italien. Auch in der Projektabwicklung haben wir erfolgreich auf unsere gebündelte Erfahrung gesetzt.
Dieses Zusammenspiel unserer Kompetenzen wollen wir in Zukunft verstärkt vorantreiben, ein weiteres Projekt für einen Kunden aus Bayern befindet sich bereits in der Umsetzung.
Der aktuelle Bedarf an Ressourcen für die Metall- und Stahlerzeugung lässt sich durch primäre Rohstoffe längst nicht mehr decken. Die Wiedereinsatzquote von recycelten Metallen steigt kontinuierlich. Ziel ist es, auch die Aufbereitung kleinerer Mengen metallischer Rest- und Verbundstoffe flexibel und ökonomisch attraktiv zu gestalten.
Eisen- und Nichteisenmetalle haben den großen Vorteil, dass sie nahezu ohne Qualitätsverluste recycelbar sind. Zudem ist beim Recycling von Altmetallen erheblich weniger Energieaufwand erforderlich als bei der Metallherstellung aus primären Rohstoffen. Für ihren Wiedereinsatz müssen Metalle in mehreren Prozessschritten sortenrein aufbereitet und von Störstoffen befreit werden.
Um auch geringere Mengen an Metallen effizient aufzubereiten und um auf Änderungen in der Zusammensetzung der Inputmaterialien zu reagieren, die im Recycling gang und gäbe sind, hat Linetechnology eine modulare Aufbereitungsanlage entwickelt. Die sensorbasierte Sortierung von Binder+Co ist einer der zentralen Technologien dieser Lösung.
Die sensorgestützte Sortierung von Wertstoffen ist eine der Kernkompetenzen von Binder+Co. Das Unternehmen kann in diesem Bereich auf ein umfangreiches Prozesswissen zurückgreifen und stattet seine Sortiersysteme der Marke CLARITY mit unterschiedlichen Sensoriken und Sensorfusionen aus, um für individuelle Aufgabenstellungen die richtige Maschine zu konfigurieren. Martin Pfeffer, Vorstand Binder+Co: „Wir sehen in unserer Kooperation mit Linetechnology den idealen Einsatz unserer Sortiersysteme in einer smarten, gesamtheitlichen Aufbereitung von Wertstoffen.“ Christian Karl, CEO Linetechnology, ergänzt: „Wir freuen uns, dass Binder+Co exklusiv die Sensorsortiertechnik für die BLUELINE liefert und so gemeinsam mit Linetechnology einmal mehr dazu beiträgt, die Recyclingquote zu erhöhen.“
Die beiden Kooperationspartner konnten mit der Maschinenausrüstung für eine neue Verbundstoffaufbereitung bei der Schaufler GmbH in Ybbs an der Donau bereits ein gemeinsames Projekt erfolgreich umsetzen. Beide Unternehmen wollen in Zukunft ihre Technologiepartnerschaft intensivieren und arbeiten an weiteren innovativen Lösungen.
Der sorgsame Umgang mit wertvollen Ressourcen steht im zentralen Tun der Binder+Co AG. Dafür werden die Kunden mit maßgeschneiderten Systemen und Anlagen zur Zerkleinerung, Klassierung, sensorbasierten Sortierung und Nass- und thermischen Aufbereitung sowie Verpackung und Palettierung ausgestattet. Binder+Co ist weltweit gefragter Anbieter von Sortiersystemen in der Roh- und Wertstoffindustrie sowie führender Hersteller von Siebmaschinen für siebschwierige Schüttgüter.
Die verantwortungsvolle Behandlung von Abfällen und industriellen Reststoffen zur Ressourcenschonung ist ökologisch gesehen absolut notwendig, scheitert aber oft an unrentablen Recyclinganlagen. Im Sinne einer nachhaltigen und ökonomisch attraktiven Kreislaufwirtschaft entwickelt und produziert das österreichische Unternehmen Linetechnology GmbH modulare Aufbereitungsanlagen und vertreibt diese unter dem Namen BLUELINE.
Die Maschinen sind als 20-Fuß-Standardcontainer ausgeführt und somit weltweit mobil einsatzbereit. Dies ermöglicht dem Kunden das Recycling seiner Abfälle direkt vor Ort. Die umfassende Produktpalette, eine neue Art der Anlagensteuerung und die individuell anpassbare Anordnung der containerbasierten Module machen BLUELINE weltweit einzigartig.
Gleisdorf, 5. Juli 2021. Die Bioabfall- und Düngemittelverordnung sieht vor, den Anteil von Fremdstoffen in Komposten und Gärresten weiter zu reduzieren. Diese sind häufig mit Glas, Metallen, plastisch nicht verformbaren Kunststoffen sowie Folien verunreinigt. Die Ausschleusung der Fremdbestandteile ist eine Herausforderung für die Aufbereitungstechnik, denn das feuchte organische Material erschwert die Siebung und Separation – insbesondere, wenn es um feine Trennschnitte geht. Zugleich treten Störstoffe in immer kleineren Partikelgrößen auf.
Die gemeinsame Anlagenlösung von Komptech und Binder+Co kombiniert unterschiedliche Separationsschritte in der Kompostnachbehandlung. Es kommen Komptech Maschinen und auch eine BIVITEC-Siebmaschine mit Spannwellensystem zum Einsatz. Das von Binder+Co entwickelte System arbeitet mit flexiblen Siebmatten, die sich abwechselnd dehnen und stauchen. Dabei werden auch siebschwierige Aufgabematerialien durch hohe Beschleunigung effizient getrennt und die Siebmattenöffnungen bleiben frei.
Für eine bestmögliche Gesamtlösung
Die Behandlung biogener Abfälle ist eine der Kernkompetenzen von Komptech. Das Unternehmen kann in diesem Bereich auf umfangreiches Prozesswissen zurückgreifen und bietet zudem für alle Aufbereitungsschritte die erforderliche Maschinen- und Systemtechnik an – von der Zerkleinerung über den Rotteprozess bis hin zur Siebung und Separation.
Die erste gemeinsame Referenzanlage nimmt in den kommenden Monaten in Österreich ihren Betrieb auf. Die beiden Unternehmen wollen in Zukunft ihre Technologiepartnerschaft vertiefen und arbeiten bereits an weiteren innovativen Lösungen.
Komptech GmbH
Komptech ist ein führender internationaler Technologieanbieter von Maschinen und Systemen für die mechanische und biologische Behandlung fester Abfälle und für die Aufbereitung holziger Biomasse als erneuerbarer Energieträger. Die Produktpalette umfasst mehr als 30 unterschiedliche Maschinentypen, die die wesentlichen Verfahrensschritte moderner Abfallbehandlung – Zerkleinerung, Trennung und Separation sowie biologische Behandlung – abdecken.
Binder+Co AG
Der sorgsame Umgang mit wertvollen Ressourcen steht im zentralen Tun von Binder+Co. Dafür werden die Kunden mit maßgeschneiderten Systemen und Anlagen zur Zerkleinerung, Klassierung, sensorbasierten Sortierung und Nass- und thermischen Aufbereitung sowie Verpackung und Palettierung ausgestattet. Binder+Co ist weltweit führender Anbieter von Altglasaufbereitungsanlagen und Siebmaschinen für siebschwierige Aufgabeprodukte.
Herzlichen Glückwunsch an unseren Star of Styria Stefan Esterl, der seine Lehre zum Maschinenbautechniker mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert hat. Stefan wird auch nach seiner Ausbildung in der Binder+Co Produktion tätig sein.
Drei neue Lehrlinge haben im September ihre Lehre bei Binder+Co begonnen. Lukas Raidl (Mitte) wird zum Zerspanungstechniker, Philip Schützenhofer (links) und Moritz Pein (rechts) werden zu Maschinentechnikern ausgebildet. Wir wünschen unseren Neuen eine spannende Ausbildung und viel Erfolg.
Um Ihren Wertstoff zu barer Münze zu verwandeln, sind CLARITY und MINEXX weit mehr als bloß optische Sortierer:
- Sensor Fusion by Binder+Co – wir passen unsere Sortiersysteme an die individuellen Aufgabenstellungen an.
- Eine stabile Erkennungsqualität und die neueste Highspeed Sortierventiltechnik sorgen für hohe Trennschärfe und Durchsatzleistungen.
- Seine modulare Bauweise, die einfache Nach- und Umrüstung bestehender Maschinen, die Teilbarkeit der Maschinen erlauben eine präzise Anpassung an die geforderte Leistung.
- Vor allem überzeugen wird durch Wirtschaftlichkeit: Nachfolgende Prozessschritte werden entlastet, Produktionsmengen und Produktqualitäten gesteigert und gleichzeitig die Aufbereitungskosten (Prozesswasser, Energiekosten) verringert.
- Effizientere Rohgutnutzung durch Verlängerung der Lebensdauer von Lagerstätten und rentabler Rohstoffabbau von minderwertigen Minen und Deponien.
„Innovation bei Binder+Co heißt nicht nur neue Maschinen zu entwickeln, sondern unseren Kunden die Möglichkeit zu verschaffen, in der Aufbereitung den größten Nutzen aus wertvollen Roh- und Wertstoffen herauszuholen“, erklärt Jörg Rosegger, Binder+Co Vorstandsmitglied.
Das Ziel der Produktreihenergänzung ist es, den Kunden eine wirtschaftliche Lösung hinsichtlich Investitions- und Betriebskosten anzubieten. Um dies zu erreichen, hat Binder+Co zwei Verkaufsklassiker aus dem Siebmaschinenprogramm in einer Maschine vereint: die niedrigen dynamischen Lasten durch Massenausgleich der Resonanzsiebmaschine und das Spannwellensystem der BIVITEC.
Diese Maschinenfusion ergibt eine leichte Bauweise und eine damit einhergehende geringere Antriebsleistung. So können mit der BIVITEC e+ bis zu 40 % an Gewicht und bis zu 65 % an Energie eingespart werden. Die niedrigen dynamischen Lasten der jüngsten Binder+Co Spannwelle erlauben eine geringere Dimensionierung der Unterkonstruktion, was die Investitionskosten deutlich senken kann. Dies ist auch für Nachrüstungen oder bei Maschinenaustausch in bestehenden Anlagen interessant, denn die vorhandene Infrastruktur kann ohne Erweiterung oder Verstärkung genutzt werden.
Die Anwendungen der BIVITEC e+ reichen von Sand, Kies, Schotter, Salz, Erzen bis hin zu den unterschiedlichsten Aufgabenstellungen im Recycling, wie Klassierung von Holz, Elektroaltgeräten, Kunststoffabfällen, Glasscherben und Kompost.
„Ursprünglich wollten wir im Mai die große Recyclingmesse IFAT in München dafür nutzen, um unsere jüngste Siebmaschine auf den internationalen Markt einzuführen. Diese Messe wurde leider abgesagt, daher haben wir uns entschlossen, mit der Vermarktung der BIVITEC e+ online zu starten“, so Martin Pfeffer, Vorstandssprecher.
Wir wünschen uns allen, dass wir diese Ausnahmesituation so schnell wie möglich meistern und unterstützen die ergriffenen Maßnahmen der Regierung mit vollstem Einsatz. Wir wünschen Ihnen, Ihrem Team und Ihrer Familie viel Gesundheit!
Martin Pfeffer und Jörg Rosegger, Vorstand Binder+Co
„Es kommt immer wieder vor, dass Familien unerwartet in Not- oder Ausnahmesituationen geraten, wie bei plötzlichen Erkrankungen von Eltern oder Kindern“, erklärt Sozialstadträtin Philippine Hierzer, Bürgermeister Christoph Stark ergänzt: „Dann kann der Sozialfonds der Stadtgemeinde Gleisdorf rasch und unbürokratisch helfen“, ergänzt Bürgermeister Christoph Stark. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, einen Beitrag für Menschen leisten zu dürfen, denen es nicht so gut geht wie uns“, freut sich Michael Kummer.
2019 ist für Binder+Co ein besonderes Jahr, denn das Traditionsunternehmen feiert sein 125-jähriges Jubiläum. Am 13. September bot die einzigartige Rundhalle den Rahmen für eine große Familienfeier: Gemeinsam mit mehreren Generationen von Mitarbeitern, deren Familien und ehemaligen Lehrlingen ließen die beiden Vorstände Martin Pfeffer und Jörg Rosegger die Geschichte des Unternehmens Revue passieren. Das 1894 in Graz als Bau- und Kunstschlosserei gegründete Unternehmen ist heute Weltmarktführer in der Siebung von schwierigen Produkten und sensorbasierter Sortierung von Altglas. Innovationen, höchste Qualität und qualifizierte Mitarbeiter sind die Motoren, die Binder+Co weltweit zum gefragten Lieferanten machen.
Foodtrucks sorgten auf der Jubiläumsfeier für kulinarische Internationalität, bei Führungen durch die Fertigung konnten die Gäste einen tieferen Einblick ins Unternehmen gewinnen und die kleinen Besucher stürmten Hüpfburg und Kletterwand.
Zur großen Freude der Veranstalter folgten mehr als 800 Personen der Einladung zur Familienfeier, darunter auch Mitarbeiter der Tochterunternehmen Statec Binder, Bublon und Comec-Binder aus Italien.
Die WKO Steiermark hat sich anlässlich der Veranstaltung "Tag der Metalltechnischen Industrie" bei Binder+Co mit einer Auszeichnung für ihren 125-jährigen Einsatz in der steirischen Industrie bedankt.
Patrick Gürentz bleibt wie die viele Lehrlinge auch nach der Lehrabschlussprüfung bei Binder+Co, er wird in der mechanischen Werkstatt für die Antriebsmontage und -reparaturen zuständig sein. Wir gratulieren ihm herzlich zu seinem Erfolg!
Nähere Informationen über die Lehrlingsausbildung bei Binder+Co gibt es hier.
Die BIVITEC-Siebmaschine wurde in den 1980er Jahren zur Klassierung von siebschwieriger Kohle entwickelt und ist vor allem dann gefragt, wenn es um besonders schwierige Aufgabenstellungen geht, die von herkömmlichen Siebmaschinen nicht bewältigt werden können. Bis heute ist das Spannwellensieb BIVITEC ein Bestseller der Binder+Co AG, jährlich werden rund 100 Stück gefertigt und weltweit ausgeliefert.
Im November 2018 konnte die 2100. BIVITEC-Siebmaschine von ihrem zukünftigen Eigentümer, der Ing. Hans Lang GmbH, erfolgreich abgenommen werden. Die Ing. Hans Lang GmbH, zählt als Bau- und Fertigteilbauunternehmen, Baustoffproduzent, Baustoffhändler und Baumarktbetreiber zu den bedeutendsten Bauunternehmen Tirols und ist Westösterreichs führender Baustofferzeuger. Und als solcher legt man hier besonderen Wert auf höchste Produktqualität. „Diese lässt sich nur mit verlässlichen Maschinen und Anlagen erreichen. Wir schätzen die Professionalität, mit der bei Binder+Co gearbeitet wird“, so Ing. Hans-Peter Schuler, Prokurist und Geschäftsbereichsleiter für Baustoffe. Die Jubiläumsmaschine ist nicht die erste Maschine, die das Tiroler Unternehmen bei Binder+Co kauft, die Gleisdorfer Technik kommt bereits in mehreren Niederlassungen zur vollsten Zufriedenheit des Kunden zum Einsatz.
Vorstand Martin Pfeffer bedankte sich bei Hans-Peter Schuler für die langjährige Treue mit einem Ersatzteilgutschein über EUR 2.100,-. Die Mitarbeiter der Binder+Co wurden zur Feier der 2.100,- BIVITEC zur traditionellen Leberkäsejause in der Rundhalle eingeladen.
Die neue Anlage wird Sirkel Materialgjenvinning größtmögliche Flexibilität in der Herstellung seiner Produkte bieten. Je nach Bedarf kann der Kunde die gesamte Menge des recycelten Glases in höchster Qualität für den Verkauf aufbereiten oder einen Teil der Scherben für die Schaumglasproduktion nutzen. Mit diesem Konzept stellt Binder+Co die maximale Materialausbeute für Sirkel Materialgjenvinning sicher.
„Dieser Auftrag untermauert unsere Marktführerschaft in der Aufbereitung von Altglas und ist mit fast EUR 14 Mio. der größte je an Binder+Co vergebene Auftrag im Recyclingbereich“, so Jörg Rosegger, Mitglied des Vorstands der Binder+Co AG. „Durch unser breites Maschinen-Portfolio zur Aufbereitung von Schüttgütern sind wir in der Lage, Sirkel Materialgjenvinning den kompletten Prozess von der Glaszerkleinerung, über Klassierung und Scherbensublimation bis hin zur sensorbasierten Sortierung zu liefern.“ Um die Scherben optimal für die Sortierung vorzubereiten, hat Binder+Co die Scherbensublimation entwickelt. Die wesentlichen Prozessschritte sind: Trocknung, Reinigung, Polieren und Staubabsaugung.
In Norwegen werden Glas und Metalldosen logistisch gemeinsam gesammelt, daher werden in der neuen Gesamtanlage auch beide Wertstoffe aufbereitet. Die Anlage umfasst neben der Voraufbereitung mit Klassierung, Metallabscheidung, Zerkleinerung und Organikabscheidung, die Metallaufbereitung in Trennung zwischen Eisen und Nicht-Eisen-Metalle sowie die sogenannte Scherbensublimation, die ausschlaggebend für die Effizienz der nachfolgenden Sortierstufen der Grob- und Feinfraktionen ist.
Die Sortierstufen mit 16 CLARITY sensorbasierten Systemen sind das Herzstück der Anlage, sie stellen die farb- und sortenreinen Weiß-, Grün- und Braunglasscherben her. Das Glas wird mit patentierter UV-Technik auch von störender Glaskeramik und Bleiglas befreit.
Binder+Co übernimmt bei diesem Projekt sowohl die Maschinentechnik als auch die Lieferung der gesamten Anlage vom Stahlbau bis hin zur umfangreichen Peripherie wie Rohrleitungen, Schurren und Elektroinstallationen. Die Abnahme der Altglasrecyclinganlage ist für Ende September 2019 vorgesehen.
Seit 124 Jahren ist Binder+Co als Maschinen- und Anlagenbauer im Bereich der Primär- und Sekundärrohstoffindustrie tätig. 370 weltweit tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen zum weltweiten Erfolg und der Sicherstellung einer Exportquote von deutlich über 90% bei. Alleine im Jahr 2017 wurden Lieferungen in mehr als 64 Länder getätigt. Die am Standort in Gleisdorf gelegene Produktions- und Fertigungsstätte verleiht Binder+Co dabei jene Flexibilität und Qualität, die international gefragt ist. Binder+Co ist mit fünf Tochterunternehmen und mehr als 40 Vertriebspartnern ein ausgezeichnet vernetztes Unternehmen. Der kurze Weg zum Kunden steht dabei im Vordergrund.
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den vier 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH, Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. und Binder+Co USA Inc. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).
Fotos: © ICS, Milatovic
Die CLARITY multiway Sortieranlage ist ab sofort in Connelsville, PA zur "Single-Stream-Aufbereitung" im Einsatz. Die als Drei-Wege-System konzipierte Maschine sortiert aus zwei Tonnen an gemischtem Plastik pro Stunde zwei Wertstoffe, die für den Wiedereinsatz verkauft werden. Das mit NIR-Technologie (Nahinfrarot) ausgestatte Sortiersystem produziert mit nur einem Sensor eine hochwertige PET- und eine hochwertige HDPE-Fraktion.
Bild: li. Mark Romesburg (Plant Manager bei CAP Connelsville), re. Ulrich Neuhold (Inbetriebnahmetechniker von Binder+Co)
Binder+Co präsentierte auf der IFAT das CLARITY multiway Sortiersystem für Leichtverpackungsabfälle, das mit nur einem Sensor bis zu 5 hochwertige Fraktionen (puls einem Durchlaufprodukt) produziert. Somit können die erforderlichen Produktqualitäten des Sekundärrohstoffes gewährleistet und ein weiterführender Einsatz der Kunststoffabfälle ermöglicht werden.
Der Zuspruch und die Nachfrage unserer Besucher auf der IFAT hat gezeigt, dass wir uns hier auf dem richtigen Weg befinden. Platzsparende Systemlösungen, die vielfältig adaptierbar sind und hohe Produktqualitäten garantieren entsprechen dem Puls der Zeit und sind die Technologie der Zukunft.
So betrachtet war die IFAT für Binder+Co ein voller Erfolg!
Quellcode für eine grüne Zukunft
Was haben Augmented Reality, Machine Learning und Internet of Things gemeinsam? Sie sind nur eine kleine Auswahl an aktuellen Themen, die beim Green Tech Jam, dem Hackathon des Green Tech Clusters und der Technischen Universität Graz, im Mittelpunkt standen. Bei diesem studentischen Wettbewerb tüftelten, konzipierten und programmierten rund 30 Studierende aus ganz Österreich zwei Tage lang an Lösungen für eine nachhaltige Zukunft.Gefragt sind smarte Konzepte
Uwe Schöneich war für Binder+Co vor Ort und stand den Studentinnen und Studenten mit Rat und Tat zur Seite. Schlussendlich gab es drei Gewinnerteams, die sich jeweils über ein Preisgeld von 2.500€ freuten. Das Binder+Co Siegerteam präsentierte eine smarte Lösung zur Identifikation von Maschinen mithilfe einer Smartphone-App und der Anwendung von Augmented Reality Brillen.Die Partnerschaft mit dem größten Altglas-Aufbereiter der USA Strategic Materials verspricht eine nachhaltige und steile Erfolgskurve.
Bildquelle: Jim Lee
- 24/7 – Die Binder+Co Maschine rund um die Uhr im Einsatz
- Mein schönstes Platzerl – Natur und Technik durch bewusstes, nachhaltiges Handeln im Einklang
- Work.Life – Die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine im 21. Jahrhundert
In einem Kopf-an-Kopf-Rennen nach Punkten kürte die Jury auch einen zweiten und dritten Platz, die Marc Klein (Johann Düro GmbH & Co KG) mit seiner Einreichung „Binder+Co an der Saar“ und Herbert Fleischmann mit „Binder+Co Bivitec im Iran“ (AKW Apparate & Verfahren GmbH, Jam Silica) für sich entscheiden konnten.
Wir gratulieren den Gewinnern herzlich und bedanken uns für die Teilnahme!

1. Platz: "Umbau unserer Nasssiebanlage"
Gebrüder Scheiber GmbHÖsterreich

2. Platz: "Binder+Co an der Saar"
Johann Düro GmbH & Co KGDeutschland

3. Platz: "Binder+Co Bivitec im Iran"
AKW Apparate & Verfahren GmbHJam Silica
Iran








